UCI-Master Weltmeisterschaft in Aalborg (Dänemark)
Am Wochenende fand in Aalborg (Dänemark) die UCI-Master-Weltmeisterschaft statt. Mit dabei waren mit Silas Schmid und Urs Leuthold auch zwei RSC’ler. Hier ein kurzer Bericht von Urs zu diesem Anlass:
Silas Schmid (1993) und Urs Leuthold (1960), haben sich in ihren Alterskategorien für die Granfondo World Championchips in Aalborg DK qualifiziert.
Silas Schmid wurde in Aalborg 207. von 394 mit nur 7‘ Rückstand auf den 1. Rang und ohne Sturz durchgekommen.
Urs Leuthold wurde 156. von 173. Er war nach 10 km in einen Massensturz verwickelt und dann mit einigen Schürfwunden weitergefahren. Leider war durch den Sturz die Gangschaltung defekt und er fuhr das Rennen mit nur einem Gang im „Fiximodus“ zu Ende. Durchschnittsgeschwindigkeit 34km/h. Das Rennen war geprägt von vielen Stürzen, aber auch von vielen bereichernden Begegnungen mit Menschen aus der ganzen Welt.
Bienne Crit – Podestplatz zum Karrierenende
Tolle Leistung von Raphael Clemencio beim erstmals ausgetragenen Bienne Crit in Biel. Das Rennen in der Stadt Bern mit seinem speziellen Format (Vorläufe, Final) konnte Räphu mit einem zweiten Rang abschliessen. Dies war sein letztes offizielles Rennen auf der Strasse als Elite-Fahrer. Ende Saison wird Raphael seine Karriere beenden (Bericht und weitere Infos folgen…). Der Zweite Rang war ein toller Abschluss. Im gleichen Rennen. Im gleichen Rennen klassierte sich Noah Schriber im 7. Gesamtrang.
VTT La Barilette – Knapp neben das Podest
Unsere jungen Biker warem am Rennen “La Barilette” in Chéserex oberhalb des Genfersee im Einsatz. Dieses Rennen zählte zum West-Bike-Cup. Die drei RSC’ler zeigten alle starke Leistungen und verpassten einen Podestplatz nur äusserst knapp. Noah Wäfler musste sich erst im Schlussprint um wenige Zentimeter geschlagen geben und klassierte sich auf dem 4. Rang. Einen 5. Rang im Rennen gab es für Lars Liechti in der Kategorie Cadets / U17. Und auch Nick Gertsch (15. Rang Kategorie Mega) konnte sich gegen die starke Konkurrenz behaupten.
Tour des Stations – Tolle Leistung von Stefan Schriber
Stefan Schriber nahm wie bereits im Vorjahr an der Tour des Stations im Wallis teil. Die Tour des Stations maussert sich immer mehr zum grössten und wohl auch härtesten Rennen in den Schweizer Alpen. Stefan startete beim Granfondo Marmotte über 133 km und 4’700 Höhenmeter. Stefan klassierte sich im 374. Rang Overall von über 800 Teilnehmer. Hier der kurze Bericht von Stefan:
Ende letzter Woche entschied ich mich das gebuchte Hotel zu stornieren, weil ich ein Auto mit Schlafplatz von einer Kollegin benutzen konnte. So übernachtete ich nach der Abholung der Startnummer in Verbier unten in Le Chable bei dem dafür vorgesehenen Stellplatz bei den Sportanlagen. Das die Startnummer auch am morgen eben auf diesem Sportplatz abgeholt werden kann, erfuhr ich ein wenig zu spät.
Am Morgen des Starts entschied ich mich gleich mit dem ersten Startblock abzufahren, obwohl ich erst eine Stunde später den Start gehabt hätte. Da ich noch etwas grippegeschwächt (Sonntags davor) war ging ich den ersten Anstieg auf den Col du Lein entsprechend gemässigt an, d.h. im unteren Schwellenbereich. Unten in der Fläche fand ich schnell eine gute Gruppe nach Sion bis zum zweiten Anstieg, bei welchem ich plötzlich ziemlich gute Beine hatte, im Gegensatz zu letztem Jahr. Die Sonne und Hitze forderten dann aber ihren Tribut. Bei mir äussert sich das nach vier Stunden in der Hitze leider immer mit massiv Schmerzen im vorderen Fussballen, wobei ich dann nicht mehr den gewünschten Druck auf das Pedal bringe.
Trotzdem bin ich dann überglücklich, ca. 6Min. langsammer, als letztes Jahr auf dem Croix de Coeur angekommen. Amüsant fand ich einen Chinesen der einen Rang vor mir klassiert ist im Overall. Dieser ist das Ganze wohl ziemlich schnell angegangen und hatte dann im Schlussaufstieg so seine Probleme, er war mit normalen Schuhen und Plattformpedalen unterwegs. So alle 500m sah ich ihn wieder am stehen, wobei er dann immer wider recht zügig an mir vorbeizog um dann wieder Pause zu machen.
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