
Bereits gehört die RSC-Mehrtagestour 2025 auch wieder der Vergangenheit an. In diesem Jahr ging es mit dem Rennrad zwei Tage durch den Jura (von Basel nach Nyon). Das Wetter spielte mit und wir hatten an beiden Tagen gutes Velowetter. Startort war Basel. Die Anreise erfolgte im RSC-Bus oder mit dem Zug.
Unsere erste Etappe führte uns raus aus Basel. Nach wenigen Kilometer waren wir bereits im Kanton Basel-Land und später im Kanton Solothurn. Unsere Strecke führte uns über die Challhöchi nach Röschenz. Die ersten Höhenmeter waren also geschafft. Der Lützel entlang ging es nach Lucelle. Immer wieder passierten wir die Grenze zwischen der Schweiz und Frankreich. Nun folgte ein längerer Abschnitt auf französischem Boden mit einem steten auf und ab. Über den Col de la Croix erreichten wir unseren Pausenort St. Ursanne. Gestärkt mit einem Kaffee ging es nun dem Doubs entlang bevor ein paar anspruchsvolle Anstiege auf uns warteten. In Saigneléger gab es noch eine Stärkung in der Bäckerei bevor wir die letzten Kilometer zu unserem Tagesziel La Chaux-de-Fonds unter die Räder nahmen.
Der erste Tag hatte es mit 130 Kilometer und 2’600 Höhenmeter doch in sich. So waren wir froh, dass die Fussgängerzone nur wenige Meter vom Hotel entfernt war. Der Weg ins Apéro und zum anschliessenden Nachtessen war also nicht mehr weit.



Am zweiten Tag dann schönstes Wetter zum Start. Wir bekamen noch Verstärkung von einem Fahrer und waren nun zu Zwölft unterwegs. Von La Chaux-de-Fonds ging es nach Le Locle und dann weiter nach La Brévine (zum kältesten Ort der Schweiz). Die Strecke war super zu fahren und wir waren doch mit einem schnellen Tempo unterwegs. Unsere Strecke führte wieder nach Frankreich. In Rochejean nahmen wir den Aufstieg über eine sehr kleine Strasse Richtung Lac de Joux. In La Rocheray machten wir eine Pause am See. Stärkten uns mit einer Glacé oder einem Panini für den letzten Aufstieg dieser Tour. Der Col du Marchairuz stand zum Abschluss noch auf dem Programm. Zum Abschluss ging es fast 30 Kilometer nur noch runter bis Nyon.
Ohne Sturz und nur einem „Platten“ kamen wir müde aber glücklich in Nyon. Es war eine sehr schöne Mehrtagestour über verkehrsarme Strassen und tolle Jura-Landschaften. Die Gruppe harmonierte bestens und so kamen wir wirklich flott voran. Ein grosses Dankeschön geht an Micha Friedli, welcher uns als Chaffeur des RSC-Buses begleitet und das Gepäck transporitert hat.
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