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Fünf Fragen an Noah Schriber

23. Dezember 2019 | Michael Bohnenblust

Wir blicken nochmals zurück auf die Saison 2019. Noah Schriber ist nicht der typische Rennfahrer, welcher verbissen versucht zum Beispiel die Elitequalifikation zu schaffen. Noah hat grossen Spass am Radfahren. Alle die mal mit Noah unterwegs waren, spüren dies sofort!

Fünf Fragen an Noah Schriber:

1. Wie verlief für dich die Saison 2019?

Mit meiner Saison 2019 bin ich insgesamt zufrieden. Der Frühling verlief gut und es gab doch ein paar tolle Rennen, welche ich bestritt. 
Im Hochsommer dann, hatte ich eher ein Tief zu verzeichnen, da ich im Juni eine längere Ausfahrt doch ziemlich falsch anging. Diese Ausfahrt brachte mir im Nachhinein etwa drei/ vier Wochen lang nur schlechte Beine. Der Herbst wiederum verlief doch recht zufriedenstellend. In dieser Jahreszeit mag ich, die regionalen Bergrennen, sowie die ersten Querrennen, die anstehen.

2. Was war dein Höhepunkt 2019?

Als Höhepunkte der Saison streiche ich zwei Rennen und eine spezielle Ausfahrt hervor. Zum einen, das nationale Bergrennen Silenen-Bristen. Auf dieses Rennen freue ich mich immer besonders, da der Aufstieg sehr episch und beeindruckend ist und man bei diesem Rennen alljährlich von vielen Zuschauern frenetisch angefeuert wird.. 
Das zweite Rennen, welches ich hervorhebe, ist das Radquerrennen im Weyermannshaus. Obwohl es an diesem Rennmorgen nass und schlammig war, war ich enorm motiviert und es war nach der Strassensaison erfrischend wieder mal ein Rennen zu bestreiten, bei welchem die spielerischen Aspekte noch mehr im Vordergrund stehen, als es auf der Strasse der Fall ist.
Wenn ich einen Award für das beste Training/ die beste Ausfahrt im Jahr 2019 zu vergeben habe. Dann ist es klar, der Tag, an dem ich die TDS Etappe Nufenen-Gotthard-Furka fuhr. Der Mix zwischen dem Bejubeln der weltbesten Fahrer und den selbst absolvierten Kilometern und Höhenmetern in den Bergen, war einfach nur cool und imposant.

3. Wie geht es für dich im Jahre 2020 weiter?

Die Saison 2020 wird für mich wahrscheinlich ähnlich wie die vergangene Saison verlaufen. Wiederum werde ich im RSC-Renndress fahren. Die Ambitionen, wie eigenen Erwartungen werden die in ungefähr selben bleiben, ausser ich würde unglaublich gut in die Frühlingsrennen starten.

4. Wie trainierst du im Winter?

Im Winter trainiere ich am liebsten in Gruppen bestehend aus RSC-Fahrern und lokalen Rennfahrern aus der Region. Das Velofahren in der Gruppe macht mir bei langen Ausfahrten doch immer mehr Spass, als allein in der Gegend herum zu gurken. Im Februar werde ich noch beim Trainingsweekend von Swiss-Cycling Kanton Bern in Tenero dabei sein. Danach geht es jeweils schnell und die ersten Rennen stehen bereits an.

5. Dein Wunsch für die Saison 2020?

Mein Wunsch für das Jahr 2020 ist es, gesund und sturzfrei zu bleiben, sowie den Spass am Ganzen in den Vordergrund zu stellen und über die ganze Saison hinweg so motiviert bleiben, wie ich es jetzt bereits wieder für die kommende Saison bin. Dazu will ich natürlich auch meine Lehrabschlussprüfung im Juni 20 mit Bravour bestehen.

Besten Dank Noah. Wir wünsche eine gute Vorbereitung für die Saison 2020 und schon jetzt viel Erfolg und Spass am Radfahren!

Kategorie: Berichte

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