Diese Monatstour werden wir wohl nicht so schnell vergessen. Aber alles der Reihe nach. Auch zur Monatstour Juli startete wieder eine grosse Gruppe RSC’ler Richtung Emmental. Via Richigen starteten wir bis Enggistein. In der Steigung Richtugn Rütihubelbad konnten zum ersten Mal die Beine getestet werden. Anschliessend ging es aber etwas ruhiger zur Sache. In flottem Tempo ging es durchs Bigenthal, nach Lützelflüh und weiter bis Wasen. Nun wartete die erste (aber noch harmlose) Steigung zur Fritzenfluh auf uns. Bald wir diese geschafft ging es in einem steten auf und ab bis zu unserem Pausenhalt ins Städtchen Willisau.
Natürlich durften dort die bekannten Willisauer Ringli nicht fehlen. Ob die genügend Kraft für den zweiten Teil der Tour brachten? Auf alle Fälle konnten wir uns in der Bäckerei und in einem Tea-Room für die Weiterfahrt stärken. Eine Gruppe junger Frauen (Polterabend) hielten und dann noch von der Weiterfahrt auf. Unser Opfer war Mike M. Er musste da doch glatt noch eine “Waschküche” (Mischung aus Snaps und..) zu sich nehmen. Ob dies für die weitere Fahrt gut kommt…..
Noch ging es ein paar Kilometer fast flach bis Hergiswil. Was uns nun erwarten würde war allen unklar. Gemäss Komoot sollte unsere Strecke ca. 1,5 Kilometer Naturstrasse haben. Das diese aber über 20% Steigung hatte wurde von niemandem erwähnt. War wohl auch besser so, sonst hätten wohl einige umgekehrt. Auf alle Fälle konnten wir den letzten Teil nicht mehr fahren. Also ging es zu Fuss (in den Rennschuhen, Socken oder Paarfuss) zum Bergpreis. Das gab es wohl nicht nie, dass ein Bergpreis auf einer RSC-Monatstour zu Fuss bezwungen werden musste!
Geschafft! Aber es war für alle ein hartes Stück arbeit. An fahren war hier wirklich nicht zu denken und sogar mit einem Bike wäre es nicht einfach gewesen. Gleich oben auf dem Bergpreis (Änzisattel 1’195 m) begann es leicht zu Regnen. Die Abfahrt ging wieder flott (ausser man würde von Kühen welche auf dem Weg zur Weide waren) ausgebremst. Von Trubschen nahmen wir den direkten Weg via Langnau, Zäzwil zurück nach Münsingen.
Schlussendlich waren wir alle glücklich aber müde wieder zurück. Am meisten gelitten haben wohl die Schuhplatten. Das Wandern tat ihnen also nicht sehr gut. Ob wir dies wohl als Schadenfall der Mobiliar melden dürfen?
Voranzeige:
Nächste Montastour, Samstag, 21. August 2021
(ohne Gravel und Bergpreis zu Fuss….)
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