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Trainingslager in Lugano/Muzzano

7. März 2021 | Michael Bohnenblust

Bericht Trainingslager – Lugano / Muzzano 20. – 26.02.2021

Samstag, 20.02.2021 Anreise und Beine vertreten

Den RSC Bus bei Mike abgeholt, trafen wir uns um 07:30 beim Strassenverkehrsamt Bern um in Richtung Süden zu fahren. Mit an Bord waren Noah Schriber, Thomas Steiner, Berihu Gebrelibanos, Colin Buri und Raphael Clemencio. Wir wählten die Route via Brünig da noch nicht alle diese Strasse befahren haben um den Weg bei künftigen Velotouren zu kennen. Die Reise verging rasch und nach gut 4 Stunden fahrt, erreichten wir Lugano – Muzzano.

Unsere Unterkunft direkt am «Lago di Muzzano»

Wir zogen Jasskarten um die verschiedenen Zimmer und Bettgrössen zu zuteilen. Alle hatten ein bequemes Bettgefunden und gewisse konnten sogar ein Einzelzimmer geniessen.
Die Freude über die schöne Unterkunft und die bevorstehenden Trainings standen Berihu und Thomas ins Gesicht geschrieben:

Sonntag, 21.02.2021, erstes (Kletter)Training via Luino

Wir machten uns relativ rasch nach Ankunft in Richtung italienische Grenze – Die aktuelle Situation war unklar und uns war bewusst, dass Tourismus aktuell nicht gerade eine Hochkonjunktur erlebt und dies auch aus Solidaritätsgründen, jedoch waren wir uns einig, dass wenn wir nach Italien kommen, wir gerne einige Touren in diesem Trainingslager auf anderen Territorien machen möchten. Mit Maske und Ausweisdokumenten ausgerüstet, schwangen wir uns auf den Sattel in Richtung Grenze. Relativ problemlos gelangten wir nach Italien und entdeckten nach einem dezenten Aufstieg eine kaum befahrene Strasse für die Abfahrt. Der erste Tag war also kaum zu überbieten – wobei wir letzteres beim nächtlichen Pokerabend gegenseitig versuchten.

Trotz Pokerspiel fand die Mehrheit von uns einen ausreichenden und erholsamen Schlaf. Beim Zubereiten der Mahlzeiten, versuchten wir uns abzuwechseln und so stand morgens das Porridge bereit und wir konnten gut genährt das erste Training angehen. Es war noch etwas frisch wobei die Sonne schon durch die Wolken durchdrückte. In Italien angekommen, konnten wir uns zügig im Windschatten abwechseln. Der anschliessende Anstieg, zum «Passo del Cuvignone» war gespickt von kleinen Serpentinen – es war schöner als wir uns dies vorstellten. So war der Aufstieg für alle auch ein Genuss.

v.l.n.r: Thomas Steiner, Raphael Clemencio, Noah Schriber, Colin Buri, Berihu Gebrelibanos

Wir wählten für den Abstieg die Strasse in Richtung «Luino» welche ebenso Kurvenreich wie der Aufstieg war. Zügig fuhren wir in die Kurven und konnten so optimal an unserer Kurventechnik arbeiten und dies ohne ein zu grosses Risiko einzugehen.

In Luino angekommen, gönnten wir uns ein Café und hatten dabei eine fantastische Aussicht über den «Lago Maggiore»

Erkunden von «Ponte Tresa»

Montag, 22.02.2021, Intervalle und Umrundung des «Lago di Lugano»

Die ersten Intervallbelastungen standen bevor welche wir individuell absolvierten. Die Sonne schien schon etwas stärker und so tropfte die eine oder andere Schweissperle unter dem Helm hervor – das Wetter in diesem Februar war laut Prognose ideal was sich auch an diesem Tag bestätigte. Wir entdeckten dabei den «Monte-Bre» wie auch «Cademario».

Über «Lugano» auf dem «Monte-Bre»

Auch an diesem Tag stand das Mittagessen bereit auf dem Tisch und nach einem kurzen Erholungsschläfchen schwangen wir uns wieder vereint als Gruppe auf den Sattel. Die Umrundung des «Lago di Lugano» stand uns bevor worauf sich alle freuten. Die Sonne schien, doch der eine oder andere hatte sich die Umrundung etwas flacher vorgestellt. Da aber die gesamte Gruppe schon einige Fahrradkilometer in diesem Jahr absolvieren konnte war auch diese gut 100km lange Tour kein Problem.

Die Navigation wurde vorallem von Noah und Colin im voraus übernommen und häufig reichte das Einprägen der Route aus, so dass das GPS oder Smartphone nur selten zur Unterstützung einbezogen wurde.

Über dem «Lago di Lugano»

Dienstag, 23.02.2021, Ruhetag

Neben dem Pokerspiel, standen unsere Fahrräder an diesem Ruhetag mehrheitlich still und wir widmeten uns dem Entdecken der Umgebung des Tessins. Da wir mit grossem Dank den RSC-Bus zur Verfügung gestellt bekamen, konnten wir unsere Lebensmitteleinkäufe ohne schwere und überfüllte Rucksäcke auf dem Rad vornehmen.

Den einen oder anderen juckte es am Abend dennoch und so fuhren Thomas und Raphael in einer nächtlichen Ausfahrt erneut auf den «Monte Bre» um die nächtliche Aussicht zu geniessen.

Mittwoch, 24.02.2021, Intervalle und weitere Kletterpartien

Am Mittwochmorgen brachen, Berihu, Noah, Thomas und Colin in Richtung «Alpe Neggia» auf. Topografisch zeichnete sich diese Fahrt als Kurvig und Hoch aus. Raphael hatte an diesem Vormittag noch Online-Vorlesung. Um 13:00 Uhr in «Luino» traffen wir uns in voller Mannschaftsstärke. Wir teilten uns auf da Noah und Raphael noch Intervalle fahren wollten. Thomas schloss sich ihnen an und Berihu wie auch Colin machten sich zu zweit auf, in Richtung «Lugano / Muzzano» wo unsere Unterkunft war.

v.l.n.r.: Colin, Noah, Berihu und Thomas auf der «Alpe Neggia»

Noah, Thomas und Raphael fuhren einen kleinen Pass hoch – wobei Noah seine Intervalle noch zu Ende fuhr. So geschah es, dass wir vom vorgesehenen Weg abkamen und erneut auf dem «Passo del Cuvignone» von Sonntag landeten. Noah befand sich also auf einem anderen Hügel. Erst nach der Abfahrt hatten wir wieder Telefonempfang wodurch wir Noah erreichen konnten. Auf dem Rückweg genossen in «Luino» Thomas und Raphael bei einem Eis erneut die Aussicht auf den «Lago Maggiore».

Donnerstag, 24.02.2021, Comerseeumrundung

Am Donnerstag stand eine lange Ausfahrt an. Wir wollten den Comersee umrunden.
Die ganze Fahrt verlief einwandfrei und ohne jegliche Zwischenfälle. Anders als die Umrundung des «Lago di Lugano» war die Strecke um einiges flacher. Wir wählten die Fahrtrichtung so, dass wir so viel und lange wie möglich der Sonne ausgesetzt waren. So kam auch schon in diesem Jahr die Sonnencreme zum Einsatz.

Die idyllischen Dörfer zogen an uns vorbei und wir konnten gut vom Windschatten voneinander profitieren. Nach gut 100km machten wir einen Halt in «Lecco» und stärkten uns in der Sonne.

Mit dem Mittagessen im Bauch suchten wir den Weg nach Como. Da wir nicht auf der Autobahn fahren konnten, umrundeten wir zusätzlich den kleinen „Lago di Annone“. Es machte sich dabei auch die Verdauung und die damit verbundene leichte Müdigkeit bemerkbar. Die guten, lockeren und teilweise so lustigen Gespräche, dass jemand fast vom Sattel fiel, verhalf uns allen dazu wieder in den Flow zu kommen. Da Noah und Colin erneut eine einwandfreie Route zusammenstellten, klettern wir vor Como nach „Civiglio“ um eine fantastische Aussicht über Como und anschliessender Abfahrt zu geniessen.

Via Chiasso (unter uns auch „Tschiasso“ ausgesprochen) führte der Weg zurück in die Schweiz. Der Weg nach Lugano verging im Fluge und wir gönnten uns in der Stadt einige Süssigkeiten.

Glücklich zuhause angekommen war der erste Gedanken von den meisten von uns: genau, Poker!

Freitag, 26.02.2021, mehrheitliches Beine lockern

Am Vormittag machten wir eine Runde über die umliegenden Hügel. Dies auf relativ unbefahrenen und kleinen aber feinen Strassen. Mit etwas Musik genossen wir die letzte Ausfahrt. Berihu war der einzige der es besonders hart meinte und drückte noch die letzten Intervalle den Berg hoch. Die Motivation war ebenfalls hoch bei der Talfahrt. Leider führte ein Stein zu einem Platten bei Berihu. Die Panne nahmen wir aus Erfahrung auf die lockere Schulter. Jedoch waren es nur Noah und Raphael welche als einzige eine Gaskartuschen dabei hatten. Nach erfolglosem Einsatz der beiden Kartuschen, lernten wir daraus, wie wichtig Flickzeug sein kann. So mussten wir uns für einen Moment ohne Berihu auf den Rückweg machen, der aber bald Unterstützung von einem anderen Radfahrer erhielt, welcher eine Pumpe mitführte.

So ging auch der letzte Tag positiv zu Ende und wir blickten auf eine sonnenreiche, lustige und von Freundschaft geprägte Woche zurück.

Besten Dank für den tollen Bericht!

Kategorie: Berichte, Training, Trainingslager

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