Tour de Berne (Der Frauenlauf der Radfahrerinnen)
Gestern fand die Premiere des Frauenradrennens “Tour de Berne” statt. Die Tour soll ein Hobbyrennen für alle Frauen, egal welchen Levels sein. Die Strecke war dennoch keine Kaffeefahrt, es galt 42 Kilometer und 800 Höhenmeter zu absolvieren.
Direkt nach dem Start in Bolligen, ging es den Anstieg Richtung Krauchtal hoch. Auf der Abfahrt konnte man kurz durchschnaufen und schon musste der Dieterswald erklommen werden. Es folgte eine wellige Strecke mit steiler Abfahrt Richtung Oberburg und einem sanften langen Anstieg im Lauterbachtal. Auf Boll konnte Frau es zischen lassen und Atem für den letzten steilen Anstieg über den Dentenberg sammeln. Noch eine kurze Rampe, ein Pavé Segment in der Matte, den letzten Anstieg am Sulgeneck und schon konnte der Zielsprint auf den Bundesplatz genossen werden.
Vom RSC waren folgenden Frauen am Start:
Mit Zeitmessung: 23. Rang Frauke Driehorst (1:32:25)
ohne Zeitmessung: Dheyle Susanne, Meyer Jessica
Weitere Informationen: www.tourdeberne.ch
Ironmann Thun – Starke Leistung von Gabriel Chavanne
Bei bestem Wetter und warmen Sommertemperaturen fand der Ironmann Schweiz zum zweiten in Thun statt. Am Start mit Ambitionen war auch Gabriel Chavanne. 3,8 Kilometer Schwimmen im Thunersee, 180,2 Kilometer auf dem Rad über eine sehr anspruchsvolle Strecke und zum Dessert noch 42,2 Kilometer Laufen. Jede Sportlerin und Sportler wo hier das Ziel erreicht hat eine super Leistung erbracht.
Gabriel wollte aber ein wenig mehr als nur das Ziel erreichen. Der Start zum Rennen war gut. Bereits nach 59 Minuten und 15 Sekunden konnte das Schwimmen abgeschlossen werden. Auf dem Rad (seiner Paradedisziplin) zeigte Gabriel eine starke Leistung. 4:50 brauchte Gabriel für die 180 Kilometer auf dem Rad. Nun folgte noch der Marathon. Dies ist für viele Athleten nach dem Radfahren die schwierigste Disziplin. Nach 3:21:30 Laufen war das Ziel in Thun erreicht. Wow… starke Leistung! Gabriel beendete den Ironmann in einer Zeit von 9:18:04. Herzliche Gratulation!
Trotzdem war Gabriel mit seiner Leistung und dem Rang nicht ganz zufrieden. In seiner Kategorie (M 30-34) verpasste er mit dem 4. Rang einen Podestplatz. Lange Zeit war er hier auf Kurs. Im Overall-Klassement wurde er Elfter und verpasste so einen TopTen Platz auch nur knapp.
Nun steht gute Erholung auf dem Programm und das Rennen in Thun wird noch genauer analysiert. Wir sind gespannt was bei den nächsten Rennen noch möglich ist.
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