Nach zwei Jahren in Porec (Kroatien) führte uns das RSC-Trainingslager wieder zurück nach Italien. Zum ersten Mal ging es dabei aber in die Abruzzen. Unsere neue Destination war Villa Rosa. Villa Rosa liegt an der Grenze der Region Abruzzen und Marken. Nach einer langen Carfahrt reichen wir bei schönstem Wetter unser Hotel. Nach dem guten Hotel in Kroatien waren die Erwartungen natürlich gross und so viel der erste Eindruck mit dem „italienischen“ Frühstück etwas zwiespältig aus.
Aber das wichtigste war natürlich das Wetter. Während den ganzen 7 Tagen herrschte super Frühlingswetter recht warmen Temperaturen. Also ideal um so richtig viele Kilometer und Höhenmeter zu sammeln. Die 47 RSC’ler trainierten in 6 verschiedenen Gruppen. Bereits am ersten Tag wurde von allen Gruppen bereits ein längeres Training oder eine schöne Tour gefahren.
Nach den ersten Tagen kannte man die Gegend schon recht gut und man wusste auch wie die Strassen schlecht oder doch etwas besser waren. Das Gebiet in den Abruzzen bot einiges an interessanten Strecken. So konnten zahlreiche Hügel befahren oder auch richtige Berge im Nationalpark Grand Sasso bezwungen werden. Das Hinterland mit den schönen Orten, den verkehrsarmen Strassen und der tollen Aussicht auf die Schneeberger (ja… das gibt es in Italien)… bildete eine tolle Grundlage für unser Trainingslager.
Obschon in dieser Gegend für den Tourismus überhaupt noch nicht Saison war hatten ein paar Restaurant vorne am Meer geöffnet. So durfte natürlich nach den anstrengenden Kilometer auch mal ein Bier am Start oder eine feine Gelati nicht fehlen….
Und noch zu unserem Hotel. Schnell hatten wir uns wieder an die italienischen Gewohnheiten gewöhnt. Mit dem Frühstück fanden wir uns ab. Dafür wurde das Nachtessen von Tag zu Tag besser. Wir haben während dieser Woche ausgezeichnet gegessen und konnten einmal mehr die Gastfreundschaft der Italiener schätzen lernen.
Und dank dem tollen Wetter kamen auch die Rennräder nicht zu kurz 🙂
Jeden Tag konnte in den verschiedenen Gruppen bestens trainiert werden. Unsere Rennfahrergruppe machte am Donnerstag sogar ein Training über 205 km und 3’000 Höhenmeter.
Leider ging die Woche viel zu schnell vorbei… doch als wir am Freitagabend die Fahrräder in den Anhänger verladen haben kamen die ersten Regentropfen….
Bilder vom Trainingslager folgen in den nächsten Tagen….
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