Zu fünft (Franziska Baumann, Christian Schneeberger, Claudio Furter, Sabina Compassi und Oliver Heer) und mit unterschiedlichen Ambitionen brachen wir am Freitag auf zu unserem Marathon Abenteuer in Florenz. Am Samstag war Einstimmen und Einlaufen angesagt. Dabei durfte auch ein gutes Glas Rotwein aus der Region nicht fehlen. Am Sonntagmorgen wurden unsere Kohlenhydratspeicher noch mal gefüllt. Von Nutella bis zu Hörnli gabs alles. Der Marathon führte uns mit diversen Schlaufen durchs schöne Florenz. Dabei war die Ponte Vecchio, welche auf beiden Seiten von anfeuernden Zuschauern gesäumt war, eines der Highlights. Bei recht starkem Regen war doch auch ein und die andere Fusstechnik auf den glitschigen Pflastersteinen erforderlich. Am Ende kämpften sich alle über die 42.195km und erreichten müde aber stolz das Ziel bei der Kathedrale Fiorentina:
- Franziska: 4h56
- Chrigu: 3h14
- Claudio: 3h56
- Sabina: 3h54
- Oli: 3h02
Herzliche Gratulation!
Viel Lehrgeld im Sand von Koksjide
Unsere Elitefahrerin Zina Barhoumi startete beim Radcross-Weltcuprennen in Koksjide (Belgien). Dieses Rennen ist ein sehr spezielles Rennen, führt die Strecke doch durch lange Sandpassagen und Dünen. So ist es äusserst schwierig hier eine gute Linie zu fahren. Dieses Terrain waren die meisten Schweizerinnen und Schweizer nicht gewohnt. So auch Zina Barhoumi nicht. Sie startete in diesem Jahr nach dem Weltcup in Bern zum zweiten Mal an einem Weltcup. Das Rennen in Koksjide absolvierte Zina zum ersten Mal.
Nach eine sehr hektischen Start ging es bereits in die erste Sandpassage. Das Rennen war äusserst schwierig und viele Fahrerinnen hatten grosse Probleme mit dem Untergrund. Zina zeigte kämpferisch eine starke Leistung, hatte aber im Sand von Koksjide auch ihre Probleme. Schlussendlich schaffte sie es aber ins Ziel und klassierte sich im 49. Rang. Mit vielen wertvollen Erfahrungen und einem tollen Erlebnis wurde wieder die Rückreise in die Schweiz angetreten.
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