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RSC'ler unterwegs: Frankreich zum Zweiten….

27. Juli 2012 | rscadm

Ungefähr eine Woche nach der Gruppe RSC-lern, die ans Mittelmeer fuhren, verbrachten wir (Kaspar Zeindler, Patrick Studer, Pascal Chevalier) sechs Tage in den französischen Alpen. Wir hatten ein anderes Konzept und fuhren nicht von A nach B, sondern absolvierten unsere Etappen von zwei fixen Standorten aus. Mit dem ausgebauten VW- Bus von Kaspars Eltern hatten wir eine ideale Unterkunft.
 
Unser erster Standort war Cluses, nahe Bonneville, dem Ort, von dem die andere Gruppe gestartet war. Nach der Ankunft am Montag überquerten wir den Col de la Colombiere, den wir sozusagen als „Einfahrpass“ brauchten. Am zweiten Tag standen der etwas unbekanntere Col de la Ramaz und der Col de Joux Plane auf dem Programm. Dazwischen überquerten wir auf Anraten eines Einheimischen noch den Col de l’Encrenaz. Mit dem konnten wir die Schnellstrasse in Richtung Morzine umgehen. Vor allem der Col de la Ramaz stellte sich als absolutes Highlight heraus. Landschaftlich fantastisch, absolut ohne Verkehr und schön zu fahren, genau das, was man sich wünscht.
 

 
In Morzine, am Fusse des Col de Joux Plane bestaunten wir die unzähligen Downhiller und wunderten uns zum Teil über deren, unserer Meinung nach fahrlässigen, Ausrüstung. Es liefen denn auch mehrere mit dem Arm im Gips oder in der Schlinge herum. Der Joux Plane war steil und ruppig und als bereits dritter Aufstieg des Tages ziemlich hart.
 

 
Am Mittwoch fuhren wir mit dem Auto über Megeve und Albertville nach St.Jean de Maurienne, von wo aus wir die noch berühmteren Pässe Madeleine, Galibier etc. bezwingen wollten. Noch am Mittwoch Nachmittag fuhren wir also auf den Col de la Madeleine und machten oben eine 180°-Drehung, um wieder auf unseren Zeltplatz zu gelangen. Diesen Aufstieg erlebten wir vor allem auf den ersten Kilometern in grosser Hitze. Wir zogen denn noch während der Abfahrt unsere Vesten wieder aus, da es so heiss war. Die Abfahrt war aber ein Hochgenuss: Da kurz zuvor der TdF-Tross ebenso dort runtergefahren war, war die Strasse vielerorts neu asphaltiert und darum mit hohem Tempo befahrbar.
 

 
Am Donnerstag absolvierten wir den Col de Telegraphe und vor allem den Col du Galibier. Nebst den weit über 2000 Höhenmetern machte uns der extrem starke Gegenwind zu schaffen, der uns zum Teil fast wieder ins Tal runterblies. Wir waren jedenfalls froh, dass wir immer zu dritt unterwegs waren, so dass wir auch beim Aufstieg die Führungsarbeit aufteilen konnten. Für den Col du Galibier sprechen nur die Bilder, dieses Erlebnis ist kaum zu beschreiben. Es ist schlicht fantastisch in der wilden Bergwelt dieses fast schon mythischen Passes….
 



 

 
Am Freitag fuhren wir nach 20 flachen Metern direkt in den Col de la Croix de Fer, welcher sich als steiler herausstellte, als erwartet, vor allem auf den letzten Kilometern aber nicht minder schön war, als alle anderen Pässe zuvor. Auf den Col du Glandon konnten wir dann nur runterfahren, was wir dankend annahmen.
 

 
Am Samstag fuhren wir nochmals mit dem Auto über denselben Pass, da wir noch nach Bourg d’Oisans wollten, um von dort auf die Alpe d’Huez zu fahren. So machten wir es dann auch, fuhren auf die Alpe hoch und sofort wieder runter, um dann die Heimfahrt mit dem Auto in Angriff nehmen zu können. Die Alpe d’Huez ist vor allem ein Mythos und fällt gegenüber den Alpenpässen landschaftlich deutlich ab, trotzdem ist es als Velofahrer ein „Muss“, mal die 21 Kurven hochgefahren zu sein. Es war denn auch unglaublich, wie viele Velofahrer wir dort antrafen.
 

 
Es war eine fantastische Woche, ohne einen einzigen Defekt, mit idealem Wetter, mal abgesehen vom immer sehr starken Wind, keinem Sturz, aber unvergesslichen Erlebnissen und tausenden Bildern im Kopf. Velofahren ist einfach ein schönes Hobby…!
 
Bericht: Pascal Chevalier
Bilder: Patrick Studer, Kaspar Zeindler

Kategorie: Berichte

Kommentare

  1. Christoph the Gümmeler meint

    28. Juli 2012 um 22:18

    Herzliche Gratulation zu eurer Leistung! Ihr habt eine ähnliche Route wie wir absolviert und ich zerre immer noch von den tollen Erlebnissen dieser Woche. Und ehrlich gesagt, bin ich auch ein wenig stolz, dass ich es mit so wenig Trainingskilometer bis ans Meer geschafft habe 😉

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