Während die Profis an der Tour de France in Paris eingefahren sind, startete eine Gruppe RSC’ler zum diesjährigen Granfondo San Gottardo. Die Enttäuschung im Vorfeld war gross, als bekannt wurde, dass die Originalstrecke über den Gotthard, Furka und Nufenen nicht gefahren werden konnte (Der Veranstalter hat keine Bewilligung erhalten). Trotzdem nahmen wir die gemeinsame Reise ins Tessin in Angriff.
Am Sonntag starten dann 10 RSC’ler zum 11. Granfondo San Gottardo mit Start und Ziel bei der neuen Eishalle in Ambri. Zuerst ging es für alle auf den Gotthardpass. Die Termola mit ihrem Kopfsteinplaster hat es doch in sich und ist jedesmal ein Erlebnis. Vom Gotthard führte die Strecke auf der Hauptstrasse wieder zurück nach Airolo. Der zweite Aufstieg führte nach Ronco bevor es die Leventina runter ging bis Faido. Der dritte und letzte Anstieg führte dann über 10 Kilometer und 900 Höhenmeter nach Cari. Ein würdiger Ersatz für den Nufenenpass. Und die heissen Temperaturen machten das Ganze noch schwieriger.
Beim Granfondo San Gottardo zählen für die Rangliste nur die drei Aufstiege. Und einige RSC’ler gingen mit grossen Ambitionen in dieses Rennen. Schlussendlich schafften es über die lange Strecke im Overal-Klassement zwei RSC’ler unter die Top 5: Thomas Steiner klassierte sich im 3. Rang und Noah Schriber im 5. Rang. Mit Tobias von Allmen (12. Rang), Colin Buri (15. Rang) und Berihu Gebrlibanos (20. Rang) klassierten sich drei weitere RSC’ler unter den TopTen. Aber auch die restlichen RSC’ler (Sebastian Gygax, Henok Amanuel, Ruedi Brenzikofer und Michael Bohnenblust) hatten ihren Spass und konnten mit der Leistung zufrieden sein. In der Kategorie U23 waren gleich drei RSC’ler zuoberst auf dem Podest! Bravo!
Jacqueline Brenzikofer wagte sich auf die kürzere Strecke (Zwei Berge) und konnte sich im 15. Rang klassieren.
Es war ein cooles Weekend im Tessin mit einer tollen Truppe. Jung und Alt hatten ihren Spass und konnte so zwei tolle Tage gemeinsam verbringen. Grazie mille!
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