Samstag, 20. April 2013 – Eîne super Woche an der Adria
Mit einer Verspätung von 2 Stunden geht das RSC-Trainingslager 2013 in San Mauro Mare zu Ende. Da der Gotthardtunnel am Morgen früh gesperrt war, erreichten wir Münsingen etwas später als geplant. Müde und glücklich traten die RSC’ler die Heimreise an. Während sieben Tagen konnte an der Adria bei bestem Wetter trainiert und radgefahren werden.
Die Stimmung innerhalb der Gruppe war bestens und alle (vom Rennfahrer bis zum Hobbyfahrer) sind auf ihre Rechnung gekommen. Das Trainingslager 2013 geht wohl in die Geschichte ein. Noch nie hatten wir während sieben Tagen so schönes und vor allem auch warmes Wetter.
Erneut wurden wir im Hotel Alexander Spaggia bestens versorgt. Genossen neben einem guten Frühstück ausgezeichnete Nachtessen und auch die Bar/Cafeteria lud am Abend zum verweilen ein.
Zwei Stürze, einige Plattfüsse und vor allem viele Kilometer sind die erfreulliche Bilanz aus dem RSC-Trainingslager 2013.
In den nächsten Wochen folgen noch Bilder im RSC-Fotoalbum
Michael Bohnenblust
Freitag, 19. April 2013 – Alle Wege führen nach (Rom) San Mauro Mare
Alle Wege führen nach Rom, oder besser gesagt zurück nach San Mauro Mare… Unsere letzten Trainingseinheiten und unsere letzten Touren gehöhren der Vergangenheit an. Alle Räder sind zurück im Hotel und warten auf den Verlad in den Veloanhänger.
Auch am letzten Tag hier an der Adria hatten wir nochmals super Wetter und konnte bis am Schluss bestens trainieren, auch wenn die Kraft bei einigen Fahrerinnen und Fahrern langsam aber sicher aufgebraucht war. Trotzdem unternahmen noch alle Gruppen eine letzte und zum Teil mit über 120 km noch recht lange Ausfahrt. So stand unter anderem der Aufstieg nach Montetifi und Perticara, Agata oder Mad. di Pugliano auf dem Programm.
Müde aber glücklich sind alle RSC’ler nun zurück im Hotel. Die letzten Vorbereitungen für die Rückreise sind angelaufen. Bald werden die Fahrräder verladen. Nach dem Nachtessen geht es dann langsam aber sicher zurück in die Schweiz. Schon bald gehört das Trainingslager 2013 wieder der Vergangenheit an.
Michael Bohnenblust
Donnerstag, 18. April 2013 – Nochmals lange Trainings und Touren
Auch am zweitletzten Tag in San Mauro Mare waren die RSC’ler nochmals sehr aktiv. Fast in allen Trainingsgruppen standen nochmals lange Trainings und Touren auf dem Programm. Heute war wohl der wärmste Tag im bisherigen Trainingslager. Also ideal um erneut zahlreiche Kilometer abzuspulen. Die jungen Rennfahrer absoliverten mit unserem Präsidenten Beat Feller nochals ein tolle Runde. Der Klassiker Montetifi durfte natürlich auch in ihrem Programm nicht fehlen. Die Hobbygruppe unter der Leitung von Thomas Chevalier nahm die Carpegna-Runde in Angriff während die Gruppe von Pascal Chevalier die ersten Hügel des Nove Colli in umgekehrter Reihenfolge unter die Räder nahmen.
Stichwort Nove Colli – In diesem Jahr war es mit Bernhard Meili nur ein Fahrer der die 210 km bereits kurz nach dem Frühstück in Angriff nahm. Bernhard zeigte eine starke Leistung. Im Aufstieg zum Barbotto traf er auf die Gruppe von Pascal Chevalier und am zweitletzten Col überholte er die andere Hobbygruppe. Nach etwas mehr als 8 1/2 Stunden traf Bernhard Fit und Munter im Hotel ein. Eine starke Leistung.
Noch steht ein Tag im Trainingslager auf dem Programm. Das Wetter ist auch für Freitag noch bestens und so können wir morgen mit einem letzten Training / Ausfahrt eine super Woche abschliessen.
Michael Bohnenblust
Mittwoch, 17. April – Ruhetag – Der Strand ruft….
Nach vier intensiven Trainingstagen stand heute bei vielen Gruppen der Ruhetag auf dem Programm. Dieser verdiente Ruhtag wurde auf die unterschiedlichste Art und Weise genutzt. Shopping, Pizzaessen, relaxen, lesen, Ping-Pong, Fussballspielen am Strand oder natürlich ein Bad im Meer. Die warmen Temperaturen machten das Baden im Meer natürlich sehr schmackhaft und sogar das Wasser war gar nicht so kalt….
Aber auch das Velofahren kam nicht zu kurz. Ein Teil der Rennfahrer lockerte auf einer kurzen Runde seine Beine und genoss eine gemüthliche Ausfahrt. Andere nahmen sogar etwas längere Strecken unter die Räder und genossen die tolle Zeit hier an der Adria. Einzig unsere Hobby-Speedgruppe hatte keinen Ruhetag. Unter der Leitung von Ueli Räss nahmen 11 RSC’ler die Königsetappe nach San Marino unter die Räder. Die Strecke über 95 km und zahlreiche Höhenmeter war sicher ein toller Höhepunkt für diese Gruppe. Chappeau!
Die verschiedenen Touren oder der Ruhetag wurden auf alle Fälle von allen sehr genossen!
Michael Bohnenblust
Dienstag, 16. April – So macht Radfahren Spass….
Die RSC’ler erleben an der Adria eine absolute Traumwoche. Bei herrlichem Wetter und super Temperaturen konnte bisher bestens trainiert und radgefahren werden. Mit dem Kurzarmtrikot und den kurzen Hosen macht Radfahren halt schon viel mehr Spass als im Thermodress.
Das Gebiet in der Emilia Romangna ist den RSC’lern bestens bekannt, haben hier doch bereits zahlreiche Trainingslager stattgefunden. Immer wieder fährt man gerne bekannte Trainingsrunden und entdeckt immer wieder Neues. Eine der bliebten Runde ist die Tour zum Pantani-Denkmal in der Nähe von Cesena. Marco Pantani ist auch Jahre nach seinem Tod in dieser Region noch immer ein Held und sehr präsent. So machte am heutigen Tag die Gruppe von Thomas Chevalier (diesesmal aber ohne Thomas) sich auf den Weg. Doch bevor es zum Pantani-Denkmal hochging wurden noch einige andere Hügel gefahren.
Auch diese Gruppe sammelt fleissig Trainingskilometer und hat gemeinsam Spass. Die Stimmung auf dem Velo und auch am Abend im Hotel ist bestens.
Michael Bohnenblust
Montag, 15. April – Durch den kräftigen Frühling bei herrlichem Wetter
Als Neuling in der „Speed-Gruppe“ begonnen und herzlich aufgenommen, radeln wir wacker durch schönse Landschaften. Wir meistern täglich zwischen 70 und 90 km, Kettendefekte, 3-4 Capuccinis, jegliche humoristische Einlagen und feiern Geburtstage. Nach der Abfahrt vom Monteleone wieder ein Riesenempfang mit dem wohl passendesten Band: „Speed, just on a other planet“.
Mit viel Geschicke führt uns Ueli präzis und sicher nach San Mauro Mare zurück. Die einen Gliedern räckeln sich gerne dann im warmen Sprudelbad und einzelne Wagen im noch kühlen Meer sich zu entspannen.
Franziska Baumann
Sonntag, 14. April – Ein perfekter Velotag
Auch am zweiten Tag genossen wir perfektes Frühlings- und Velowetter. Kurze Hosen und Kurzarmtrikt konnten ausgefahren werden, 1. Sonnenbrände sind die Kehrseite. Alle Gruppen sammeln fleissig Kilometer und erleben jeweils spannende Stories, welche vor und beim Abendessen rege ausgetauscht werden.
Eine Hobbygruppe fuhr wieder einmmal beim Pantanidenkmal vorbei, welches immer wieder ein beliebtes Fotosujet darstellt. Harmonie und Gruppengefüge in unserer Gruppe sind perfekt und werden gepflegt, so auch durch eine emotionale Ansprache des Präsidenten.
Wir freuen uns auf weitere Kilometer und Stunden unter der Sonne.
Pascal Chevalier
Samstag, 13. April – Erste Kilometer absolviert.
Nach der nächtlichen Carfahrt sind die RSC’ler wie geplant zum Frühstück in San Mauro Mare eingetroffen. Nach dem Frühstück gab es die ersten Instruktionen, die Fahrräder wurden ausgeladen und die die Gruppeneinteilung fand stand. Am Mittag ging es für die verschiedenen Gruppen aufs Rennvelo. Bei herrlichem Frühlingswetter konnte sogar zum ersten Mal in diesem Jahr mit kurzen Hosen gefahren werden.
Sämtliche Gruppen konnte ohne grossen Zwischenfällen (1 x Sturz) den ersten Trainingstag erfolgreich absolvieren. Die ersten Kilometer unter der Sonne an der Adria wurden also erfolgreich zurückgelegt.
Michael Bohnenblust
Freitag, 12. April – Es geht Richtung Italien.
Heute Abend ist es soweit. 40 RSC’ler werden mit dem Car von Horner Reisen den Weg nach Italien ins Trainingslager antreten. Während einer Woche werden wir in San Maura Mare (Emilia Romagna) unsere Trainingskilometer absolvieren. Der Wetterbericht hat bestens Frühlingswetter gemeldet. Freuen wir uns also spannende Tage in Italien.
Während des RSC-Trainingslagers wird ein Traininglager-Tagebuch geführt. Lesen sie also jeden Tag ein paar News….
Christoph Pauli meint
Wenigstens haben sie ihre Pannen jeweils in der Nähe von Velo (Pump-, Wasch- Servicestationen)…
Übrigens, ab dem Kauf von 5 Schläuchen gibts Mengenrabatt 😉
Oliver Heer meint
Ja… Schlaglöcher sind eine unangenehme Sache. Gewisse RSC’ler haben ja die Tendenz Platten und Speichenbrüche zu sammeln… 🙂
Reist Martin meint
Wir wünschen euch allen eine wunderschöne Woche und unvergessliche Tage.
Viele Grüsse
Martin u. Tristan
Ruedi Brenzikofer meint
Oh wie wäre ich doch gerne mit Euch dabei. Zum Glück haben auch wir hier schönes Frühlingswetter so kann ich zumindest mit dem Radel zur Arbeit fahren. Ich wünsche Euch allen viele schöne unfallfreie Radkilometer ohne Schlaglöcher. Liebe Gruess Ruedi
mbohnenblust meint
Hallo Ruedi
Danke für deine Wünsche. Das Wetter ist wirklich traumhaft schön und die Stimmung unter den RSC’ler ist super… einfach dein Wunsch ohne Schlaglöcher ist leider nicht zu erfüllen… Die italienischen Strassen sind leider nicht in bestem Zustand….
Aber auch diese Schwierigkeit meistern wir bestens!
Gruss in die Schweiz
Mike