Die kurzfristig verschobene Monatstour führte uns ins Entlebuch und an die Tour de Suisse. Eine kleine Gruppe RSC’ler startete am Mittag in Münsingen Richtung Entlebuch. Auf der Hinfahrt mussten wir gegen den Gegenwind ankämpfen, erreichten aber unser erstes Ziel, Schüpfheim, 45 Minuten vor dem Tour de Suisse Tross. So reichte es noch zu einem verdienten Getränk oder sogar zu einer Glace.
Nun war es soweit… Die Spitzengruppe der letzten Etappe der Tour de Suisse passierte Schüpfheim. Das Feld folgte mit 12 Minuten Rückstand.
Nun war es wieder an uns RSC’ler noch etwas zu machen. Bis zur zweiten Druchfahrt in Schüpfheim wollten wir auf neuen Wegen das Entlebuch entdecken. Und das haben wir. Bereits zu Beginn ging es ziemlich bergauf. Belohnt wurden wir aber von einer tollen Aussicht und völlig verkehrsfreien Strassen. Ein ewiges rauf und runter führte uns schliesslich nach Wolhusen. Nun folgte der zweite Teil unserer Zusatzschlaufe. Da die Zeit doch ziemlich schnell verging und wir die zweite Durchfahrt der Tour de Suisse nicht verpassen wollten nahmen wir eine Abkürzung. Diese Abkürzung hätten wir wohl besser sein lassen. Es ging steil und steiler Berghoch. Bei einem Bauernhof konnten wir zum Glück unsere Trinkflaschen mit frischen Wasser füllen. Die Überraschung folgte noch…. Oben auf dem Berg war noch nur Naturstrasse. Uns blieb nichts anderes übrig als ca. 1,5 km durch denWald über die Naturstrasse zu fahren. Schlussendlich erreichten wir wieder unsere geplante Route. Es war also doch keine Abkürzung.
Es reichte uns gerade noch bis Hasle und schon kamen die Rennfahrer der Tour de Suisse vom Glaubenbergpass runter. Also hatten wir nochmals Glück und unser Zeitplan ging doch noch auf. Total verzettelt ins einzelnen Gruppen sahen wir die Fahrer vorbeiflitzen. Als der Besenwagen passierte nahmen wir bei grosser Hitze noch die Fahrt nach Hause unter die Räder. Zum Glück mit Rückenwind bis Langnau und so waren wir doch relativ schnell wieder zu Hause.
Schlussendlich gab unsere Tour 140 km und fast 1’700 Höhenmeter….
Leider hatte der Fotoapparat kein Akku – somit gibt es keine Bilder von unserer Tour.
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