Im Einsatz am Radquer in Bex

Am Samstag fand in Bex der achte Lauf der Radquer-Serie „Omnium Romand“ statt. Pascal Weber und ich durften Zina Bahroumi und Noah Schriber an dieses Rennen als Betreuer begleiten. Die Bedingungen war so gar nicht Radquer üblich: Es war sehr warm, trocken und die Sonne schien den ganzen Tag. So kamen Pascal und ich leider nicht zum „Velo-Waschen“, auf welches wir uns doch so sehr gefreut hatten. Trotzdem war es ein sehr cooler und auch erfolgreicher Tag.

Sieg durch Zina Bahroumi
Das Rennen der Damen konnte Zina Bahroumi für sich entscheiden. Sie feierte somit ihren dritten Saisonsieg! Zina zeigte eine sehr starke Leistung und konnte das Rennen schlussendlich souverän gewinnen. Der Start gelang Zina nicht ganz wunschgemäss, doch sie konnte sich stetig steigern und zu den beiden Fahrerinnen an der Spitze aufschliessen. Die drei Fahrerinnen fuhren das ganze Rennen an der Spitze. Nach Rennhälfte fiel Pascal und mir auf, dass die Konkurrentin von Zina nicht mehr so frisch aussah und wir riefen Zina aus der Wechselzone zu, dass sie angreifen soll. Zina tat dies sofort! Am Anfang der Steigung griff Zina an und konnte die Konkurrentin leicht distanzieren. Die Gegnerin von Zina konnte jedoch nochmals zu Zina aufschliessen. Die Entscheidung musste somit auf der letzten Runde fallen. Wie schon ein paar Runden zuvor griff Zina wieder an der genau gleichen Stelle an. Ihre Gegnerin konnte ihr nicht mehr folgen und Zina konnte sich endgültig absetzen und ungefährdet ihrem dritten Saisonsieg entgegen fahren. Herzliche Gratulation!

Gute Leistung von Noah Schriber
Auch Noah Schriber nahm am Radquer in Bex teil. Es war erst das zweite Radquer in dieser Saison für Noah. Er erwischte einen guten Start und war gut positioniert. In der Mitte des Rennens verlor Noah einige Positionen und stürzte leider auch noch. Gegen Schluss konnte sich Noah jedoch nochmals steigern und beendete das Rennen auf Platz 13.

Mit Florian Meyer war noch ein dritter RSC’ler am Start. Florian hatte leider zwei Platten und verfehlte das Podest als Vierter nur knapp.
Gianluca Levratti