Zum ersten Mal nahmen drei RSC’ler am Granfondo San Gottardo mit Start und Ziel auf dem Flughafen in Ambri teil. Es galt die Strecke über 110 km, 3’100 Höhenmeter und 3 Pässe zu fahren. Um 08.00 Uhr war der Start in Ambri. Rund 600 Teilnehmer machten sich mit uns auf den Weg. Nach einer kurzen Einrollphase bis Airolo ging es bereits in den ersten Aufstieg. Der Gotthardpass wurde über die alte Passtrasse, die Tremola mit Kopfsteinplaster bezwungen. Toll an der ganzen Sache war, dass dieser Streckenabschnitt für den Verkehr völlig gesperrt war. So konnten wir den ersten Aufstieg so richtig geniessen.
Beim Granfondo San Gottardo wird für die Rangliste nur die Zeit der drei Aufstiege gezählt. Der restliche Streckenteil zählte nicht zur Wertung. So sind also die Bergspezialisten klar im Vorteil. Von uns drei RSC’ler war Alina Mylka die am schnellsten am Berg. Nach dem Gotthardpass galt es noch die Frurka und zum Dessert den Nufenenpass zu absolvieren. Der Nufenen war der längste und auch härteste Aufstieg.
Alina zeigte in den drei Steigung eine starke Leistung und konnte mit einer Zeit von 3:04:27 bei den Damen den 11. Rang herausfahren. Michael Bohnenblust benötigte für die drei Aufstiege 3:13:49 und klassierte sich im Overall-Klassement im 185. Rang. Eine gute Leistung zeigte auch Mario Juppe, welcher diese Veranstaltung als Vorbereitung für das Alpenbrevet von Ende August absolvierte. Mario brauchte 3:31:36 für die drei Aufstiege.
Nach dem letzten Pass ging es nur noch in flottem Tempo wieder zurück nach Ambri ins Ziel. Obschon das Ganze mit 110 km nicht all zulange war, forderte es den Teilnehmer doch einiges ab. Das Wetter stimmte und auch die Temperaturen waren super. Und auch fürs Startgeld bekommt man einiges geboten. Neben guter Signalisation und Streckensicherung gab es nach dem Zieleinlauf noch einen Teller Pasta.
Ein gelungener Anlass und wir gehen sicher wiedermal ans Granfondo San Gottardo.
Weitere Informationen: http://www.granfondosangottardo.com/index.php/de/
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