Bereits gehört unsere RSC-Mehrtagestour 2020 wieder der Vergangenheit an. In diesem Jahr ging es mit dem Bike für drei Tage ins Oberwallis. 14 RSC’ler machten auf um diese drei Tage gemeinsam zu erleben.
Lötschentaler Höhenweg
Unsere Anreise war in diesem Jahr kurz. Zu unserer ersten Etappe starten wir in Goppenstein. Ein Teil der Gruppe ist mit dem RSC-Bus und Anhänger mit Gepäck und Bikes angereist. Der zweite Teil der Gruppe mit dem Zug. Nach einem Kaffee zum Start ging es bei bewölkten, aber trockenem Wetter auch bereits los. Der erste Tag führte uns ins Lötschental. Bereits kurz nach Goppenstein bogen wir links ab und nahmen den Aufstieg zur Krummenalp in Angriff. Ab hier hatten wir auf dem Höhenweg tolle Trails. Danke dem nicht perfekten Wetter waren an diesem Freitag auch nicht so viele Wanderer unterwegs. Zuhinterst im Lötschental wechselten wir auf die andere Seite und konnte wieder zurück bis Goppenstein fahren. Zum Abschluss ging es noch runter ins Tal und dann der Rhone entlang bis nach Brig.
Brig – Unsere Basis für die Mehrtagestour
In Brig haben wir im Gästehaus St. Ursula (einem ehemaligen Kloster) übernachtet. Hier waren wir für die nächsten zwei Etappen perfekt gelegen und konnten auch den Abend in der Stadt von Brig verbringen. Und auch mit dem Restaurant am Abend hatten wir grosses Glück und konnten bestens Essen und uns wieder stärken. Wir waren so zufrieden, dass es am zweiten Abend gleich wieder ins gleiche Restaurant ging.
Saflischpass
Der zweite Tag hatte es in sich. Heute wollten wir den Saflischpass (2’563 m) überqueren. Ein Teil nahm zu Beginn ein Stück den Zug und hatte so etwas Vorsprung auf den Rest der Gruppe. Zuerst ging es Richtung Binntal und später nur noch berghoch. Der Aufstieg an der Sonne war lang und wollte einfach nicht mehr enden. Der grösste Teil aber war fahrbar und nur wenige Meter musste das Bike geschoben werden. Alle waren froh als wir den Saflischpass bei bestem Wetter erreichten. Auch waren wir alle froh, als wir nach dem ersten Teil der Abfahrt unsere Flüssigkeitsreserven in Rosswald wieder auftanken konnten. Zum Abschluss ging bei dieser tollen Etappe auf dem 36-Trail zurück nach Brig.
Gibidumpass
Der letzte Tag sollte etwas weniger streng werden. Doch auch diese Etappe war wirklich eine tolle Biketour. Zuerst ging es sanft von Brig nach Visp. Weiter fuhren wir der Vispa entlang Richtung Stalden. Hier bestand die Möglichkeit die Gondelbahn noch Gspon zu nehmen und so doch etliche Höhenmeter einzusparen. Ein Teil der Gruppe fuhr ganz hoch, während der zweite Teil ab Staldenried die Gondel benutzte. Nach einer Stärkung im Restaurant in Gspon ging der Biketag so richtig los. Auf tollen Wegen und Trails nahmen wir den Aufstieg zum Gibidumpass, unserem Tagesziel in Angriff. Die Strecke war sehr abwechslungsreich und wirklich toll zu fahren. Oben auf dem Pass fuhren wir noch kurz zum See runter, wo wir unsere verdiente Pause machten und uns aus dem Rucksack verpflegten. Ab hier gab es wiederum zwei Gruppen. Die stärkere Gruppe nahm den anspruchsvollen Trail via Visperterminen ins Tal in Angriff. Der zweite Teil nahm die Strecke durch das wilde Nanztal. Und so ging auch unser dritter Biketag viel zu schnell zu Ende. Mit RSC-Bus und Zug ging es wieder zurück nach Münsingen
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Besten Dank!
Wir waren eine tolle Truppe! Es hat wirklich alles gepasst und machte grossen Spass. Danke allen die zum guten Gelingen dieser RSC-Mehrtagestour beigetragen haben. Ein speziellen Dank geht an unseren Streckenchef Christoph Pauli für die Routenwahl. Die drei Touren waren wirklich super. Merci auch an Bernhard Stutzmann für das fahren des RSC-Buses.
Es war wirklich eine tolle RSC-Mehrtagestour 2020!
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